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Die wichtigste Virenerkrankung ist das Gewöhnliches Bohnenmosaikvirus (bean common mosaic virus), das zum Absterben der befallenen Pflanzenteile und zu erheblichen Ertragseinbußen führt. Von geringerer Bedeutung sind das Gelbmosaikvirus der Gartenbohne (bean yellow mosaic virus), das Tabakmosaikvirus (tobacco necrosis virus) und Luzernemosaikvirus (alfalfa mosaic virus).

Die bedeutendste bakterielle Krankheit ist die Fettfleckenkrankheit, verursacht durch Pseudomonas syringae pv. phaseolicola. Sie führt zu starken Ertrags- und Qualitätseinbußen. Es können alle Blätter einer Pflanze vertrocknen und vor der Blüte abfallen. Unter den pilzlichen Erregern sind die Erreger der Brennfleckenkrankheit wirtschaftlich am wichtigsten, unter ihnen Colletotrichum lindemuthianum. Sie befallen meist schon die Sämlinge und können zum Absterben der Jungpflanzen führen, zumindest den Ertrag stark reduzieren. Weitere Krankheiten sind der Bohnenbrand (Xanthomonas campestris pv. phaseoli) der Bohnenrost (Uromyces appendiculatus) und Sclerotinia sclerotiorum.

Unter den tierischen Schädlingen sind zwei von Bedeutung. Die Schwarze Bohnenblattlaus (Aphis fabae) überwintert und befällt im Mai die Gartenbohne, wo sie in mehreren Generationen besonders im Juni und Juli in Massen auftreten kann. Die Bohnenfliege (Phorbia platura) legt ihre Eier an die Bohnensamen, von denen sich die Maden dann ernähren.

Als Vorratsschädling können getrocknete Bohnen von Bohnenkäfern (Acanthoscelides obtectus) aus der Familie der Samenkäfer befallen werden.

Schädlinge und Krankheiten

Bohnenblattlaus

An den Unterseiten der Blätter sowie an den jungen Trieben sind Läuse vorzufinden. Die Schwarze Bohnenblattlaus (Aphis fabae) überwintert und befällt im Mai die Gartenbohne, wo sie in mehreren Generationen besonders im Juni und Juli in Massen auftreten kann. Ihr kann vorgebeugt werden, indem die Pflanzen so früh wie möglich herangezogen werden. Mit Rhabarberblättertee oder Brennesseljauche können die Läuse bekämpft werden.

Bohnenfliege

Die Bohnenfliege wittert Bohnensamen in der Keimphase (und nur dann sind sie gefährdet) kilometerweit und legt an ihnen Eier ab. Die herausspitzenden Keimblätter sind anschließend zerfressen und fallen ab, die Pflanze stirbt.Die Bohnenfliege (Phorbia platura) legt ihre Eier an die Bohnensamen, von denen sich die Maden dann ernähren.Als Vorratsschädling können getrocknete Bohnen von Bohnenkäfern (Acanthoscelides obtectus) aus der Familie der Samenkäfer befallen werden.In den Blättern der Keimlinge, sowie in den Samen sind Maden zu finden. Die Bohnenfliege befällt vor allen Dingen bei feuchtem kalten Wetter die Jungpflanzen und vernichtet die Keimblätter und manchmal auch die Triebspitzen. Wenn es schon wärmer ist, ist der Befallsdruck sehr viel geringer. Man sollte Bohnen frühestens nach drei Jahren an demselben Platz wieder anbauen, da die Puppen im Boden überwintern.

Erbsenblattrandkäfer

Erbsenwickler

Gallmücken

Grüne Erbsenblattlaus

Schnecken

Gerade erst gekeimte junge Bohnenpflanzen gehören zu den Leibspeisen von Schnecken. Der beste Schutz wäre ein Schneckenzaun, ansonsten hilft nur das ständige absammeln und vernichten der hungrigen Tiere.

Spinnmilben

Thripse

Bohnen Erdraupen

Bohnen Maden von Wurzelfliegen

Bohnen Maulwurfsgrillen/Werren

Bohnen Spinnmilben

Bohnen Weiße Fliege

Bohnen Wiesenschnaken

 

Bohnenrost

Der Bohnenrost ist eine Pilzerkrankung, die bei feuchtem Wetter auftreten kann. Man erkennt sie an weißen Pusteln auf der Blattunterseite, dann werden auch die dunklen Sporen des Pilzes sichtbar, bei starkem Befall sind auch die Hülsen betroffen. Stickstoffdüngung und zu enger Stand begünstigt das Entstehen. Befallene Pflanzen sollten vernichtet werden, auf dem betreffenden Beet sollten mindestens fünf Jahr keine Bohne mehr angebaut werden.

Brennfleckenkrankheit

Bei der Brennfleckenkrankheit bekommen Blätter, Stiele und Hülsen dunkle schwarzgerandete Flecken, bei starker Ausbreitung verliert die Pflanze ihre Blätter. Die Pflanzen sollten vernichtet und es sollte eine mehrjährige Anbaupause für Bohnen auf dem betreffenden Beet eingehalten werden.

Grauschimmel

An den Hülsen der Bohnen findet sich Schimmelrasen vor. Ebenso ist dieser an den Stängeln der Bohnen sowie an den Blättern der Pflanze zu finden.

Mosaikvirus

Die wichtigste Virenerkrankung ist das gewöhnliche Bohnenmosaikvirus (bean common mosaic virus), das zum Absterben der befallenen Pflanzenteile und zu erheblichen Ertragseinbußen führt. Das Bohnenmosaikvirus tritt auf, wenn das Saatgut bereits infiziert war und kann durch Blattläuse weiter verbreitet werden. Man erkennt die Krankheit an den mosaikartigen Flecken, die sich auf den Blätter ausbreiten. Mit der Zeit vergilben die Blätter und können absterben. Bei Wärme ist der Krankheitsverlauf rascher.

Von geringerer Bedeutung sind das Gelbmosaikvirus der Gartenbohne (bean yellow mosaic virus), das Tabakmosaikvirus (tobacco necrosis virus) und Luzernemosaikvirus (alfalfa mosaic virus).

Schwarzbeinigkeit

Sklerotinia-Welke

Fettfleckenkrankheit

Die bedeutendste bakterielle Krankheit ist die Fettfleckenkrankheit, verursacht durch Pseudomonas syringae pv. phaseolicola. Sie führt zu starken Ertrags- und Qualitätseinbußen. Es können alle Blätter einer Pflanze vertrocknen und vor der Blüte abfallen. Unter den pilzlichen Erregern sind die Erreger der Brennfleckenkrankheit wirtschaftlich am wichtigsten, unter ihnen Colletotrichum lindemuthianum. Sie befallen meist schon die Sämlinge und können zum Absterben der Jungpflanzen führen, zumindest den Ertrag stark reduzieren.

Busch- und Feuerbohnen sind anfällig, während Stangenbohnen verhältnismäßig widerstandsfähig sind.Auf den Blättern bilden sich kleine, wässerige und durchscheinende Flecken, die von breiten, gelben Höfen umsäumt sind. Stark befallene Blätter werden braun und vertrocknen. Auf den Hülsen bilden sich glasige „Fettflecken“. Bei feuchtem Wetter findet man auf ihnen einen weißen Bakterienschleim. Stark befallene Hülsen verkrüppeln. Auch Samen können angesteckt werden und zeigen dann gelbliche bis braune, eingesunkene Flecken.

 

Eine große Ansteckungsgefahr besteht beim pflücken, der Pflücker kann sich natürlich nicht bei den Bohnen anstecken. Aber wer etwas gegen die Ausbreitung von Bohnenkrankheiten in seinem eigenen Garten tun will, sollte folgende Grundregel beachten:

Bei Regenwetter dürfen Bohnen nicht gepflückt werden. Die Pflanzen werden hierbei immer etwas angedrückt und damit wird zugleich auch ihre Oberfläche leicht beschädigt; so überträgt man vorhandene Pilzsporen von einer Pflanze auf die anderen, so dass die Krankmacher an den Druckstellen ein besonders leichtes Spiel haben. Das feuchte Wetter sorgt dann für den Rest dieser pilzvermehrungsfreudigen Umstände. Trockenes Wetter dagegen hemmt die Keimung der Sporen

 

 
 

 

 
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